Der vermisste Tempel und der Kampf um Azbak-Dak-Dan

Als die Helden an dem großen Tor vorbeilaufen, stellt Floki sofort fest, dass das der Eingang zum verschollenem Tempel sein muss - nach einem kurzen Ritual seinerseits öffnet sich die bis dato verschlossene Tür. Im prachtvollem Tempel schüttet die Gruppe nach Flokis Anweisungen in jedes der fünf von Diamanten besetzten Kesseln eine Fiole Weihwasser. Diese Vorgehensweise steht auf dem Altar beschrieben. Daraufhin erscheint ein Stab, der zum Schutze von Asbak-Dak-Dan vom obersten Morardim Kleriker benutzt werden darf. Floki sieht sich nach aktuellem Stand der Dinge und dem dringendem Bedarf als den obersten Moradrim Kleriker und nimmt den Stab an sich.

Im Tempel soll es einen Geheimgang nach Azbak-Dak-Dan geben - die Helden finden ihn jedoch nicht, stattdessen jedoch eine Schatzkammer. Floki meint, dass die Gruppe Gegenstände, die der Verteidigung der Festung dienen, mitnehmen kann und so nimmt Falkar einen Ring zur Kommunikation mit und Isast einen Dolch als Beweis für das Auffinden des Tempels. Der Tempel ist vermutlich aufgrund dieses Riesenbeast auf dem Knochenhaufen verschollen gewesen.

Den Geheimgang konnte die Gruppe nicht finden, aber einen zweiten Weg nach draußen - das große Wesen wird wohl nachdem einige Zeit vergangen war nicht länger ein Schaf sein. Die Gruppe läuft weiter bis sie auf einen beleuchteten Gang mit Schienen - so eine Art Entladestation einer Miene stößt. Isast sieht ein gewaltiges fliegendes Wesen, das Gepetto als Chasme identifizieren kann. Jedoch hält es Abstand zur Gruppe. Einige Helden stopfen sich etwas Stoff ins Ohr, um nicht den betäubenden Klang der Flügel zu hören. Falkar sprintet los um es anzugreifen, doch dies ist ein Hinterhalt der Grauzwerge. Isast bannt den Dämon und die Grauzwerge werden ausgelöscht. Bei der Befragung des letzten Überlebenden stellt sich heraus, dass sie Bane dienen. Als sich der befragte Grauzwerg dann noch Falkars Griff entledigen kann, wird es zuviel und Falkar schneidet als Mystra Anhänger dem Banekleriker mit Wohlwollen die Kehle durch.

Isast hört Kampgeräusche. Schnell eilt die Gruppe weiter bis an mehreren Verzweigungen alle die Kampfgeräusche von allen Seiten aus allen Gängen hören, jedoch noch kein Wesen sehen. Gepetto will unbedingt einem anderen Weg folgen als der Rest der Gruppe, dieser wird jedoch immer steiler und Gepetto geht alleinig weiter - die anderen Helden können nicht folgen. Gepetto schickt sie gegen den Willen und der Warnung Falkars vor dem Trennen der Gruppe in eine andere Richtung.

Die Gruppe ohne Gepetto geht weiter, der Gang endet in einer gewaltigen Höhle, in deren Mitte wohl die Festung Azbak-Dak-Dan steht. Es geht hier nicht weiter - außer ein paar hundert Fuß nach unten. Überall sind Dämonen und tote Zwerge zu sehen. Unten sind drei Chasmen, sowie weitere fliegende Dämonen. Diese beachten die Helden gar nicht. Floki kann das nicht länger ansehen und schreit aus voller Kraft um sie auf sich zu ziehen. Die Chasmen und Gefolge drehen dabei und fliegen auf die Helden zu. Unsere beiden Kleriker können je eine Chasme bannen, der Rest wird altmodisch zerschnetzelt. Als die dritte Chasme jedoch von Hinten kommt und besiegt worden ist, fällt der Gruppe auf, dass sie wohl aus Gepettos Richtung kam. Sofort beginnt die Suche nach Gepetto. Er ist nicht zu finden. Also nach unten - teils wird geklettert, teils per Magie. Unten findet Melow Gepettos Zauberstab. Den lässt der doch nicht einfach liegen - irgendetwas muss passiert sein. Also gehts den Dämonen hinterher in die Festung hinein.

Dort entfacht erneut ein heftiger Kampf gegen Dunkelzwerge, Möchtegerndämonen und Barlguras. Als dann noch ein Anführer der Dämonen erscheint und die Gruppe verhöhnt, wird die Sache ernst:
Zuerst einmal verschließt der Barde Melow die Tür und hängt den Riegel ein, dann droht Falkar, Floki aktiviert seinen Moradrim-Tempel-Stab und 5 Kristallzwergenkrieger entstehen. Dem noch nicht genug: Kurz vor dem Tod des Dämonenanführers taucht ein Ork auf und metzelt auch noch mit - kurzum: schlechter Tag für die Dämonen.

Floki schickt die Kristallkrieger aus, um den Rest der Festung zu säubern, kurz darauf tauchen dann die stark angeschlagenen überlebenden Zwerge auf.

Der Ork stellt sich unter dem Namen Gromm vor, er war mit Gepetto gefangen genommen worden, um für ein Ritual geopfert zu werden. Gepetto konnte die Dämonen ablenken und Gromm mit anderen Zwergen fliehen. Sofort macht sich die Gruppe und die überlebenden Zwerge auf, dieses Ritual zu unterbrechen und die restlichen Zwerge zu befreien. Gromm folgend, erreichen sie einen Raum mit einem Portal und einigen Dämonen die teils am Portal knieten. Nach einer heftigen Schlacht bei der Gromm und Falkar fast überwältigt wurden, da die Zwerge zu langsam waren um am Großteil des Kampfes überhaupt teilzuhaben, gelingt es den Helden, Azbak-Dak-Dan endlich vollständig von den Dämonen zu befreien, und das, bevor der gefürchtete Dämonenhäuptling Rarek beschworen wurde - dessen Ruf die Gruppe bereits seit dem Vorfall mit der Hüterin am Turm beim See Balo kennt.

Nun gilt es das Portal zu zerstören. Noch während der Überlegung, wie das Portal zersört warden könnte, öffnet sich dieses und ein Tiefling namens Mischa kommt heraus. Er stellt sich als Feind der Dämonen vor und will den Helden bei der Schließung des Portals helfen, was mit seiner Hilfe auch gelingt: Unter dem Portal befindet sich ein Diamant, welchen Gromm in feinsten Diamantenstaub zerschmettert. Der Portalanker wurde damit zerstört; das Portal bricht zusammen.

Mischa weiß von einem weiteren, jedoch weitaus größerem Portal im Kristallturm und möchte mit der Gruppe dort hingehen und es schließen. Zuvor muss jedoch noch die Bibliothek von Azbak-Dak-Dan aufgesucht warden, um weitere Informationen zu erhalten.

Hierbei wird die Gruppe von jedoch von einem rießigem Tentakelwesen aufgehalten, was Mischa jedoch erfolgreich zusammen mit Falkar und Gromm bezwingt. (Hierbei wird eine nicht ganz unerhebliche Menge an Fledermausdung verbraucht). Die verschollene Bibliothek wird gefunden, ist aber größtenteils zerstört. Der versperrte Eingang konnte mit dem altbekannten Tageslichtzauber von Gepettos Zauberstab geöffnet werden. Mischa behält danach den Zauberstab. Die Helden finden außerdem einen Geheimgang - und zwar zeitgleich von zwei Seiten. In der Mitte kreuzen sich die Wege der beiden Gruppenteile und eine Tür führt in eine Schatzkammer. Dort finden die Helden einen Säbel, den Falkar fortan trägt. Leider ist in diesem Raum eine Falle, die mal wieder erfolgreich ausgelöst wird. Etwas angeätzt schaffen es die Helden jedoch, daraus zu entkommen.

Bevor die Helden weiter aufbrechen erhalten sie noch als Dank für die Befreiung von Azbak-Dak-Dan den Titel "Befreier von Azbak-Dak-Dan".