Der Tiamat-Tempel
Die Gruppe hat ganz in der Nähe der Pforte einen Tiamattempel entdeckt, der wohl von einer Priesterin namens Gana unterhalten wird. Sie scheinen nichts mit den Skeletten im Umland zu tun zu haben, doch sagt Sie die Wahrheit?
Nach einer Unterhaltung mit den Wachen, eskalierte die Situation als ein unbekannter Waldelf das Feuer auf den Hauptmann der Wache eröffnete. Während ein Teil der Gruppe dem Waldelf nachstellte, entschied sich der andere Teil für einen Frontalangriff gegen die Anhänger Tiamats um Garsus, den Kleriker des Lathander zu rächen. Die Gruppe überwältigte in wenigen Augenblicken die Wache des Haupttores und zerstörten es. Falkar preschte nach vorne und sah sich einer Übermacht an Bogenschützen und Kultisten gegenüber, welche von Gana unterstützt wurden. Falkar ging wieder in Deckung, was Dovakin nicht daran hinderte, von Isast magisch vor Schaden geschützt, direkt in die Meute vorzustürmen und wild um sich zu schlagen. Falkar folgte in die Presche, während Iphandir und nach einer Zeit der Unbekannte sowie Belegar sich in den Kampf einschaltete. Mehrere Zauber der Klerikerin Gana konnten abgewehrt werden, doch dann erschien eine Magiewirker im Hintergrund der wohl das Kommando über die Anhänger führte. Rathmor wirkte mit seine roten Tattoos auf seiner Glatze sehr bedrohlich.
Er erteilte einige Befehle und ordnete die Schlacht, dies wurde vom Unbekannten erkannt, der einen zielgerichteten Pfeil auf den Befehlshaber abfeuerte. Dieser Pfeil, von tödlicher Präzision geleitet, traf eigentlich sein Ziel, prallte doch dann einfach von dem Betreffenden ab. Der Kommandeur entschied sich nun, da seine Anhänger von Falkar, Dovakin und Belgar dezimiert wurden in die Schlacht einzugreifen. Iphandir, hatte sich gerade von seiner Blindheit befreit, da musste er sehen wie ein mächter Blitz erschien und alle im Eingansbereich vernichtend traf. Isast und Dovakin fielen, so schien es, direkt darauf. Der Rest der Gruppe konnte nur noch flüchten. Das Böse des Tempels triumphierte!
Stille, Hast, Flucht, Misstrauen...
Isast und Dovakin wurden gefangen genommen und konnten sich durch einen Kraftakt Dovakins befreien, der einfach eine Stahltür aus den Angeln riss. Sie stießen zur Gruppe, welche sich an der Pforte von den Schlägen des übermächtigen Gegners erholte. Nach eingen Diskussionen über Strategie, Taktik, Koordination und Kommando im Kampf kam dir Gruppe zur einigen Erkenntnissen: blinde Wut und Rachegelüste sollten nicht das Schwert leiten, ebenso fielen einige Vertrauensentscheidungen, dass sich die Gruppe zum Umgehen der Eingangstür und für ein überraschen des Feindes von der Flanke entschied.
Die Gruppe erkundete einen zweiten Zugang zum Tempel und schlich sich hinein, dann wurde ein lautes Grollen aus dem Altarraum vernommen.
Nach einem Rückzug aus dem Tempel und einigen Überlegungen, wie der Tempel am Besten eingenommen werden kann, entschloß sich die Gruppe auf den Felsen zu begeben. Dort sprachen sie über die beste Vorgehensweise und verteilten sich auf dem Felsen. Isast bewachte den Rauchabzug des Tempels, als plötzlich eine große Gestalt mit stählerner Brust durch den Rauchabzug flog und Isast durch eben diesen nach unten warf. Die Gruppe reagierte schnell und sprangen ihrem Freund und Kleriker zur Hilfe hinab in den Schlund. Die restlichen Tiamatanhänger, unter Ihnen immer noch der mächtige Illusionist Rathomadar sowie die Klerikerin Gana, waren von diesem Handeln überrascht. Isast wurde unter den Schlägen der Anhänger ohnmächtig, doch die zur Hilfe Eilenden konnten Ihm helfen. Der fliegende Angreifer flog auf den Felsen den nächsten Angriff, konnte jedoch von Belegar zur Landung gezwungen werden. Iphandir und der Angreifer lieferten sich ein Gefecht auf dem Felsen, das Iphandir leider verlor und sich niederprügeln ließ. Im Tempel selbst gewann die Gruppe die Oberhand und konnte den Feind dezimieren. Nachdem Gana durch Belegar fiel und Falkar, geschützt durch seine Rüstung und seinen Gott, die Stellung halten konnte, ergriff Rathmodar unsichtbar und fliegend die Flucht.
Der Tempel wurde erobert!